Herbert H.
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Ich ließ mich am 24.10.2013 um 3 Uhr morgens ins Donauwörther Klinikum bringen. Mein Zustand war ganz miserabel.: tagelang kein Stuhlgang, täglich mehrfach Erbrechen und seit kurzem ein ominöser Schluckauf, der nicht aufhören wollte, ein Bauch wie ein Ballon, der jederzeit platzen würde. Vorausgegangen war eine Nabelbruch-OP mittels "Gucklochverfahren" am 18.10. in einer renommierten Großklinik. Und die Probleme begannen gleich danach. Trotzdem entließ man mich am 22. Bei Aufnahme in Donauwörth hatte ich auch einen Gewichtsverlust von 10 kg.
In Donauwörth bekam ich sofort die beste medizinische und seelische Zuwendung, man ergriff sofort alle notwendigen Maßnahmen mit einer souveränen ruhigen Kompetenz. Nach einer halben Stunde war klar: ich hatte einen Darmverschluss und Nierenversagen. 3 Tage lang musste man mich aufpäppeln bis ich wieder OP-fähig war. Dann wurde die Ursache des Desasters erkannt und beseitigt, und das Leben hat mich wieder.
Jeder Mitarbeiter der Abteilung Bauchchirurgie überzeugte täglich durch Fleiß, Engagement, Kompetenz, Einfühlsamkeit, Mitgefühl voll natürlicher Echtheit ohne falsches pathetisches Brimborium. Die Abteilung arbeitet auf hohem medizinischen Niveau. Das Vak- Wundmanagement ist Hightec und Spitze. Meiner Begeisterung für die Ärzte, besonders Hr. Chefarzt Dr. Erckmann kann ich hier nicht Ausdruck geben, weil es den Rahmen sprengen würde.
Uneingeschränkt positiv muss ich auch erwähnen: die Intensivstation, das EKG, das Labor, die Physikalische Therapie, die Reinigungskräfte. Die Küche kocht sehr lecker- leider war mein Appetit nicht auf der Höhe. Die Cafeteria kann sich auch sehen lassen. Der allgemeine Patienten- Service ist klug und effizient.
Zusammenfassend kann ich über das Klinikum Donauwörth nur das allerbeste sagen. Ich verdanke ihm ja nichts geringeres als mein Leben.